Netzwerkpartner
ILM Institut für Lasertechnologien in der
Medizin und Meßtechnik
an der Universität Ulm
Helmholtzstr. 12
89081 Ulm
Tel.: +49 (0)731 / 14 29 - 100
E-Mail: info@ilm-ulm.de
Das ILM ist ein Institut der Innovationsallianz Baden-Württemberg, welches Erkenntnisse aus der angewandten Forschung in die Praxis transferiert. Dazu bearbeitet es, häufig gemeinsam mit Unternehmen, öffentlich geförderte Projekte und direkte FuE-Aufträge. Die Schwerpunkt-Kompetenzen liegen in den Bereichen „Biomedizinische Optik“, „Optik-Simulation und Mikrooptik“ sowie „Optische Messtechnik und Sensorik“. Für die medizinische Anwendung bietet das ILM von der vertieften Kenntnis der Lichtausbreitung im Gewebe bis zum Optik-Design alles, was zur Entwicklung von optischen und photonischen Geräten oder Komponenten für die medizinische Diagnostik oder Therapie nötig ist. Für das geplante Netzwerk kann sich das ILM mit aktuellen Forschungsschwerpunkten besonders einbringen: Mithilfe der „Modellgestützten Streifenprojektion“ ist eine Topographiemessung möglich und es lassen sich vielfältige Eigenschaften aus dem Objektinneren gewinnen. Mit einer besonders kompakten, mikrooptischen Ausführung eines hyperspektralen Messsystems, können z. B. Gewebeparameter, wie Erkrankungen und/oder Gewebekompartimente bestimmt werden.
NET ist ein mittelständischer Hersteller individueller Kameralösungen für Anwendungen in der Industrie und Medizintechnik und gehört zur THK Group. NETs Expertise als Produktanbieter innovativer Kameralösungen für spezifische Markt- und Kundenanforderungen stützt sich auf internes Fachwissen über Technologien und deren Potenziale für die Praxis. In der Sparte „younique solutions“ bietet NET u.a. für Hersteller medizinischer Videoendoskope innovative anwendungsspezifische Kameralösungen an. Individuell gerechnete Optiken und kundenspezifisch ausgelegte bzw. angepasste Kameras zählen genauso zu NETs Leistungsangebot, wie fertige direkt einsetzbare Smart Vision Systeme und IP-Cores. Im Netzwerk bietet NET, sich sehr gut zum technologischen Wissensaustausch einzubringen sowie zu marktrelevanten Themen beizutragen. Gleichzeitig ist es wichtig für NET, mit innovativen Firmen, Key Opinion Leadern und Wissenschaftlern ins Gespräch zu kommen, Ideen auszutauschen und das Gelingen des Vorhabens zu unterstützen.
LUMA Vision GmbH
Balanstr. 69b
81541 Munich
Germany
Tel.:
Dr. Christoph Hennersperger
+49 89 2441779-11
Dr. Torsten Scheuermann
+49 89 2441779-19
LUMA Vision ist ein Medizinprodukteunternehmen mit Sitz in Dublin (Irland) und München (Deutschland), das durch Bioinnovate Ireland entstanden und als Spin-Out aus dem Trinity College Dublin hervorgegangen ist. LUMA Vision wurde 2017 von Fionn Lahart und Christoph Hennersperger gegründet.
LUMA Vision entwickelt VERAFEYE, eine vernetzte Plattformtechnologie, um die Behandlung von Vorhofflimmern und Herzrhythmusstörungen zu revolutionieren. Durch die Verlagerung der Behandlungsstrategie von erfahrungsbasiertem zu evidenzbasiertem Erfolg wird das VERAFEYE-System die Ergebnisse für Patienten verbessern, die Verfahrenssicherheit erhöhen und die Kosten für das Gesundheitssystem senken.
PAJUNK GmbH Medizintechnologie
Karl-Hall-Strasse 1
78187 Geisingen
Tel.: +49 (0) 77 04/92 91-0
E-Mail: info@pajunk.com
TRUST TRADITION. EXPERIENCE INNOVATION
Seit mehr als 50 Jahren steht PAJUNK® für innovative Medizintechnologie – Made in Germany.
Die Pajunk Gruppe ist ein international agierendes und inhabergeführtes Unternehmen mit Hauptsitz in Geisingen/Baden-Württemberg und Vertriebs-niederlassungen in Atlanta (USA) und Newcastle (UK).
Die Erfolgsgeschichte von Pajunk beginnt Mitte der 60er Jahre in Baden-Württemberg, der Wiege der Feinwerktechnik. Hier legten die Brüder Horst und Heinrich Pajunk den Grundstein für das Unternehmen, das sich der Entwicklung und Fertigung hochpräziser medizintechnischer Instrumente verschrieben hat. Seit 1993 führen Simone Pajunk-Schelling und Martin Hauger das Unternehmen in der zweiten Generation. Unter ihrer gemeinsamen Leitung wurde die Internationalisierung von Pajunk erfolgreich vorangetrieben, jedoch immer mit einem klaren Bezug zum regionalen Produktionsstandort in Geisingen (Deutschland).
Seither blickt das Familienunternehmen auf beständiges Wachstum und zählt inzwischen über 500 Mitarbeiter*innen weltweit. Pajunk hat sich mit der Herstellung von Kanülen im medizinischen Bereich spezialisiert und gilt ebenfalls als Erfinder der atraumatischen Kanüle – der SPROTTE®.
Heute wird der Hauptumsatz mit Pajunk Produkten im Bereich der Regionalanästhesie, Schmerztherapie, Neurologie, Biopsie, sowie der minimalinvasiven Chirurgie erwirtschaftet.
Mit dem Claim „Trust Tradition. Experience Innovation“ gibt Pajunk ein Versprechen für Qualität, Zuverlässigkeit und Sicherheit. Gleichzeitig ist der Blick stets in die Zukunft gerichtet und Pajunk arbeitet schon heute an innovativen Lösungen für morgen. Damit Innovation stets Tradition bleibt.
Die SICOS BW GmbH wurde vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und der Universität Stuttgart gegründet, um speziell kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) den Zugang zu Simulation und Höchstleistungsrechnen sowie Big Data und Smart Data Themen zu erleichtern. SICOS unterstützt KMU bei komplexen Fragen im Supercomputing, der KI, der Industrie 4.0 und bei Industry of Things, um sie in die Lage zu versetzen, von den Vorteilen dieser innovativen Technologien zu profitieren und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Zu den Dienstleistungen gehört, über den Wert und die Möglichkeiten von Simulation und Berechnung, aber auch Big Data und Smart Data Analytics zu informieren und zu beraten, so dass für KMU High Performance Computing und Data Intensive Computing alltäglich werden; darüber hinaus unterstützt die SICOS BW die KMU auch beim Einstieg in die Nutzung, mit den beiden Universitäten oder über ihre Partner. Hierzu wurden mehrere Solution Center eingerichtet, die ins Netzwerk eingebracht werden können. Das neueste ist das Medical Solution Center BW, das im April 2022 startet.
Technische Hochschule Ulm
Prof. Dr. Alfred Franz
Department of Computer Science
Albert-Einstein-Allee 55
89081 Ulm
Tel.: +49 731/50-28608
E-Mail: Alfred.Franz@thu.de
Mit ihren 22 Forschungsbereichen orientiert sich die Technische Hochschule Ulm an den zentralen Feldern der Zukunftstechnologien in der Bundes- und Landespolitik. Dazu zählen besonders die Bereiche Technik in Gesundheit und Medizin, zu denen die Arbeitsbereiche Apparative Biotechnologien sowie Diagnostik- und Therapiesysteme und E-Health zählen.
Ein besonders relevantes Kompetenzfeld ist die Biophotonik - die Anwendung der Optik für biotechnische und medizinische Fragestellungen. Die (Apparative) Biotechnologie beschäftigt sich in Lehre und Forschung mit Geräten und Verfahren für die Biotechnologie und die angrenzende Medizintechnik. Im Bereich Biophotonik wird die Strahlungsdesinfektion mit UV- oder sichtbarem Licht zur Reduzierung von Bakterien, Pilzen und Viren erforscht, aber auch die nichtinvasive, spektroskopische Online-Bestimmung von Stoffkonzentration in Bioreaktoren. Einen weiteren Schwerpunkt stellt die mögliche schädigende Wirkung von Licht auf das Auge dar, die besonders während ophthalmologischer Operationen kritisch ist.
Daneben gibt es im Arbeitsbereich Diagnose- und Therapieverfahren interdisziplinäre Projekte zur Erforschung neuer Technologien, die die Navigation von Instrumenten bei medizinischen Interventionen ermöglichen sollen. Dabei wird beispielsweise an der Planung und Visualisierung von Biopsie- und Ablationseingriffen zur Diagnose und Behandlung von Leber- und Nierentumoren geforscht. Ein weiteres Anwendungsfeld sind ischämische Schlaganfälle, bei deren Behandlung Instrumente wie Führungsdrähte und Katheter im Gefäßsystem visualisiert werden, um diese sicher und genau zu platzieren.
Universitätsklinkum Tübingen - Department für Anatomie
Elfriede-Aulhorn-Str. 8
72076 Tübingen
Tel.: +49 7071 2973015
E-Mail: info@klinischeanatomie-tuebingen.de
https://www.medizin.uni-tuebingen.de/de/das-klinikum/einrichtungen/institute/anatomie
Herr Prof. Bernhard Hirt ist Direktor des Instituts für klinische Anatomie und Zellanalytik. Die Forschungsschwerpunkte liegen in der MIC, der Schädelbasischirurgie und der Neurosensorik sowie der HNO. Zusätzlich betreibt das Institut einen volleingerichteten, mit modernster Technik ausgestatteten Demonstrations- und Lern-OP, der zur medizintechnischen Forschung und Entwicklung und der ärztlichen Fortbildung dient. Der OP ist so ausgestattet, dass originale Operationen an wissenschaftlichen Spenderkörpern durchgeführt werden. Dies dient als Austausch - Plattform für neuartige Anwendungen. Hierfür sind extra online-Formate eingerichtet (www.sectio-chirurgica.de; „Einschnitte-Einblicke“), so dass im direkten Austausch zwischen Ärztlichen Direktoren der Kliniken und den Medizintechnik-Unternehmen in situ die neuesten Herausforderungen und Entwicklungen interaktiv diskutiert und einer Lösung zugeführt werden können. Da die KMU selten über sehr gute Kontakte zu Kliniken verfügen, ist dies eine willkommene Schnittstelle, um im Rahmen des Netzwerkes miteinander in Kontakt zu treten, Synergien zu nutzen und Ideen zu präzisieren.
Technologie und Training
Klinik für Allgemeine, Viszeral- und Transplantationschirurgie - Universitätsklinikum Tübingen
Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. André Mihaljevic
Hoppe-Seyler-Straße 3
72076 Tübingen
Telefon Sekretariat: 07071/29-8 12 33
E-Mail: sekretariat.ctt@med.uni-tuebingen.de; Steffen.Axt@med.uni-tuebingen.de
https://www.medizin.uni-tuebingen.de/de/das-klinikum/einrichtungen/kliniken/allgemeine-chirurgie
Die Klinik für Allgemeine, Viszeral- und Transplantationschirurgie (AVT) des Universitätsklinikums Tübingen unter der ärztlichen Leitung von Herr Prof. Dr. André Mihaljevic deckt klinisch und wissenschaftlich alle Bereiche der Viszeralchirurgie ab. Es bestehen klinisch und wissenschaftliche zahlreiche interdisziplinäre und translationale Kooperationen.
Die Arbeitsgruppe „Chirurgische Technologie und Training“ hat ihren wissenschaftlichen Schwerpunkt auf die Entwicklung und Etablierung neuer Lehrmethoden, neuer chirurgischer Verfahren und neuer chirurgischer Techniken gelegt. Hierbei kann auf die Expertise experimenteller und klinischer Versuchsaufbauten und Studien zurückgegriffen werden. Gerade im Hinblick auf experimentelle Vorhaben stehen das „Chirurgische Trainingszentrum Tübingen“ mit 7 voll ausgestatteten laparoskopischen Operationseinheiten und den zugehörigen eigenentwickelten Phantomtrainern sowie einem voll ausgestatteten Experimental-OP zur Verfügung.
Daher ergänzt der Projektpartner die bisherigen teilnehmenden Klinikpartner des Universitätsklinikums Tübingen, komplementarisiert hervorragend zu den vorgesehenen Anwendungsfeldern des Netzwerks und kann mit eigenen Ideen zu FuE-Projekten aufwarten.
Universitätsklinikum
Tübingen - Department für Frauengesundheit
Calwerstraße 7
72076 Tübingen
Tel.: 07071 2983089
E-Mail: Bernhard.kraemer@med.uni-tuebingen.de
https://www.medizin.uni-tuebingen.de/de/das-klinikum/einrichtungen/kliniken/frauenklinik
Erstrangige Zielsetzung ist unter dem Dach des Departments für Frauengesundheit die enge Vernetzung zwischen klinischer universitärer Hochleistungsmedizin und internationaler Spitzenforschung, um eine schnellstmögliche Umsetzung wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Patientinnen-Versorgung umzusetzen. In diesem Kontext nimmt die Frauenheilkunde einen sehr hohen Stellenwert bei der Erarbeitung neuer Verfahren, Produkte und Therapien mit Hilfe der forschenden Unternehmen ein. Dies ist auch der Grund, weshalb die Klinik das Netzwerk gerne unterstützt und Anschlusspotenzial für gynäkologische Fragestellungen sowie FuE-Projekte sieht.
Klinik für Urologie Tübingen
Hoppe-Seyler-Str. 3
72076 Tübingen
Tel.: 07071 2986000
E-Mail: urologie@med.uni-tuebingen.de
https://www.medizin.uni-tuebingen.de/de/das-klinikum/einrichtungen/kliniken/urologie
Herr Prof. Dr. Igor Tsaur besitzt profunde Expertise in minimalinvasiven Anwendungen. Die Universitätsklinik für Urologie Tübingen befasst sich mit der Erforschung, Erkennung und Behandlung der Krankheiten der Niere, der Prostata, der Harnblase und der Harnwege sowie der männlichen Geschlechtsorgane. Die Klinik für Urologie verfügt über eine weltweit hervorragende Expertise auf dem Fachgebiet der Urologie und ist eines der renommiertesten Zentren für gut- und bösartige Prostataerkrankungen. 2009 wurde das Prostatakrebs-Zentrum von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert. Bei Krebserkrankungen arbeiten die urologischen Fachärzte innerhalb des Südwestdeutschen Tumorzentrums eng mit allen anderen Fachdisziplinen des Klinikums zusammen. Schwerpunkte der Forschung liegen in der Uroonkologie sowie in der regenerativen und rekonstruktiven Urologie. Daher passt die Urologie auch sehr gut zu den vorgesehenen Anwendungsfeldern des Netzwerks und kann mit eigenen Ideen zu FuE-Projekten aufwarten.
Zimmer MedizinSysteme GmbH
Junkerstr. 9
83231 Neu-Ulm
Telefon: +49 731 9761-0
Fax: +49 731 9761-105
E-Mail: info@zimmer.de
Die Zimmer MedizinSysteme GmbH mit Stammsitz im schwäbischen Neu-Ulm begleitet seit nunmehr über 50 Jahren als verlässlicher Partner Kliniken, Ärzte und Therapeuten mit ihren medizintechnischen Systemlösungen für Diagnostik, Therapie und Ästhetische Medizin. Der deutsche Marktführer in der Physikalischen Therapie und Weltmarktführer in der Kältetherapie für Ästhetische Medizin ist mit über 120 Medizinprodukteberatern in Deutschland und Österreich präsent und vertreibt seine Produkte in mehr als 80 Ländern weltweit. Forschung und Entwicklung schreibt das Unternehmen traditionell groß, wobei der Praxisbezug ebenso wichtig ist wie die wissenschaftliche Fundierung.